Wo werden die Windows 11 und 12 Explorer Menü Erweiterungen gespeichert?
Ja, die neuen Einträge für das Kontextmenü in Windows werden weiterhin in der Registry gespeichert. Allerdings hat Microsoft mit Windows 11 den Ansatz leicht geändert, insbesondere durch die Einführung der neuen Struktur des Kontextmenüs.
Die Einträge können an verschiedenen Orten in der Registry gespeichert werden, abhängig davon, ob sie für Dateitypen, Ordner, Laufwerke oder allgemeine Aktionen gedacht sind.
6. Neue Kontextmenü-Erweiterungen (für Windows 11):
Drittanbieter-Programme, die ihre Einträge direkt ins neue Windows-11-Kontextmenü integrieren möchten, sollten den folgenden Pfad verwenden:
- Einfache "Shell"-Einträge:
Diese können in den oben genannten `shell`-Schlüsseln erstellt werden. Jeder Unterordner repräsentiert einen Befehl. Beispiel für eine benutzerdefinierte Aktion:
- Kontextmenü-Handler (für komplexere Aktionen):
Diese werden unter den `ContextMenuHandlers`-Schlüsseln registriert. Sie benötigen einen GUID-Eintrag, der auf die entsprechende DLL oder COM-Komponente verweist.
- Verknüpfung zum neuen Menü:
Anwendungen, die vollständig in das neue Menü integriert werden sollen, müssen das neue IExplorerCommand-Interface verwenden. Alte Kontextmenü-Handler (z. B. über `ContextMenuHandlers`) erscheinen nur im erweiterten Menü ("Mehr Optionen anzeigen").
3.) Tipp: Änderungen testen
Nach Änderungen in der Registry sollte der Windows Explorer neu gestartet werden, damit die Änderungen sichtbar werden. Dies geht so:
1. [Strg] + [Shift] + [Esc] → Task-Manager öffnen.
2. Rechtsklick auf Windows-Explorer → Neu starten.
4.) Im Neuem Kontextmenü Einträge deaktivieren oder entfernen?
Ah, verstanden! Der Registry-Pfad `HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Shell Extensions\Approved` ist ein zentraler Ort, an dem Shell-Erweiterungen registriert werden, die in den Windows-Kontextmenüs verwendet werden. Wenn du bestimmte Einträge im Kontextmenü deaktivieren oder blockieren möchtest, kannst du dies gezielt über diesen Schlüssel tun.
Was macht dieser Schlüssel?
- Hier werden GUIDs (Globally Unique Identifiers) von Shell-Erweiterungen gespeichert, die von Windows "genehmigt" (approved) sind.
- Jede Erweiterung, die hier eingetragen ist, kann ins Kontextmenü oder andere Shell-Funktionen eingebunden werden.
- Typische Beispiele sind Einträge von Drittanbieter-Software wie WinRAR, 7-Zip, Cloud-Dienste (z. B. OneDrive), oder Sicherheitssoftware.
5.) Wie deaktiviert man Einträge aus diesem Schlüssel?
1. Shell-Erweiterungen identifizieren
1. Öffne die Registry:
- Drücke `[Win] + [R]`, gib `regedit` ein und öffne den Registrierungseditor.
2. Navigiere zu:
3. Finde die Erweiterung:
- Jeder Eintrag hat einen GUID (z. B. `{E357FCCD-A995-4576-B01F-234630154E96}`).
- Der Name der Erweiterung wird in der rechten Spalte angezeigt (z. B. "WinRAR shell extension").
2. Erweiterung deaktivieren
Sobald du den passenden GUID gefunden hast, kannst du den Eintrag deaktivieren:
1. Exportiere den Schlüssel zur Sicherheit:
- Rechtsklick auf den GUID → Exportieren → Speichere die `.reg`-Datei als Backup.
2. Lösche den Eintrag:
- Markiere den GUID-Eintrag und drücke die Taste `[Entf]`.
3. Explorer neu starten:
- Öffne den Task-Manager → Rechtsklick auf Windows Explorer → Neu starten.
Hinweis: Nach dem Löschen des GUID wird die zugehörige Erweiterung nicht mehr im Kontextmenü angezeigt.
3. Erweiterung temporär deaktivieren (empfohlen)
Falls du die Shell-Erweiterung nur temporär deaktivieren möchtest, kannst du statt Löschen auch den Eintrag umbenennen:
1. Klicke mit der rechten Maustaste auf den GUID.
2. Wähle Umbenennen und füge z. B. `_disabled` ans Ende des Eintrags hinzu.
3. Starte den Explorer neu.
6.) Welche Einträge kann man gefahrlos deaktivieren?
- Cloud-Dienste:
- Beispiele: OneDrive, Dropbox, Google Drive
- Archivprogramme:
- Beispiele: WinRAR, 7-Zip
- Andere Drittanbieter-Erweiterungen:
- Tools wie Snagit, ShareX, oder Backup-Programme
7.) Warnung: Systemkritische Einträge
Einige GUIDs in diesem Schlüssel gehören zu Windows-Systemfunktionen. Das Löschen dieser GUIDs kann Probleme verursachen. Beispiele:
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